25.07.2009 - 4. Freizeitfußballturnier JC Böhrigen
B-Elf f**** das Böhringer Dorffest - Platz 3 fühlt sich an wie ein Sieg
Sieg im kleinen Finale für die Waldheim/Harthaer Auswahl…
Intern schon vor dem Viertelfinale totgeredet schaffen „Die Anderen“ eine erneute Sensation!!!
Das B steht in die diesem Fall für „B-esoffen immer noch gut genug fürs Träppchen“
Doch von vorn…
Mit einer noch nie dagewesenen Söldnertruppe gingen wir in das mit 14 Teams besetzte Turnier. Es wurde in 2 Gruppen á 7 Mannschaften gespielt. Die ersten 4 kamen weiter…Allerdings war es für die meisten Akteure schon im Vorhinein eine Herausforderung für min. 6 Spiele überhaupt Luft zu haben…
Das B steht in die diesem Fall für „B-esoffen immer noch gut genug fürs Träppchen“
Doch von vorn…
Mit einer noch nie dagewesenen Söldnertruppe gingen wir in das mit 14 Teams besetzte Turnier. Es wurde in 2 Gruppen á 7 Mannschaften gespielt. Die ersten 4 kamen weiter…Allerdings war es für die meisten Akteure schon im Vorhinein eine Herausforderung für min. 6 Spiele überhaupt Luft zu haben…
Müller im Stile eines Knipsers
Zum verspätet beginnenden Auftaktspiel, noch mit 10 Leuten bestückt, kam vor allem die fehlende Abstimmung zum tragen… Noch nie in dieser Konstellation zusammen gespielt ging hauptsächlich die Offensive sträflich mit ihren Chancen um… Den größten Bock schoss allerdings Abwehrchef Müller als er eine scharfe Hereingabe vom Gegner lässig mit der Innenseite verwandelte…
Der bereits geschlagene Erichson im Tor, sowie der Rest des Teams konnten nur noch verwundert hinterher schauen. Das Spiel ging in der Folge 0:1 verloren und sorgte für einen „Auftakt nach Maß“.
Personalsorgen bei Spielertrainer Roßbach
Im weiteren Verlauf der Vorrunde wurde das Team personell dezimiert. Mit Torhüter Erichson welcher zum Testspiel abreiste und Ballverteiler Seidler welcher sich auf die abendliche Schicht vorbereiten musste verließen 2, vor allen Dingen nüchterne, Leistungsträger die Mannschaft bereits nach 2 Partien.
Der Rest der Truppe ging mit Veränderter Aufstellung in die nächsten Spiele. Mit insgesamt 3 Siegen, einem Unentschieden und 2 Niederlagen wurde sich auf Tabellenplatz 3 für die Finalrunde qualifiziert.
Sieg im Viertelfinale zu verschenken!?
Wenn es nach Wadewitz und Co. gegangen wäre hätte das ganze Team ab 15 Uhr den Samstagnachmittag genießen dürfen. Doch aufgrund der Vetos von Kaiser und Roßbach wurde die Unwetterpause in dem z.T. abenteuerlich organisierten Turnier im Festzelt abgewartet und mit einigen Bier überbrückt.
Umgekehrte Psychologie mit Traumtoren belohnt…
Für alle unverständlich mit welcher Taktik Wadewitz die Sportsfreunde aus Ehrenberg im Voraus dieses Viertelfinals hochredete und preiste, schien im darauffolgenden Spiel diese Taktik aufzugehen. Mit der besten Turnierleistung gelang es ein nie gefährdetes 2:0 über die Zeit zu bringen und sich für weitere 2 Spiele zu qualifizieren. Per Sensations-Lupfer von Kaiser in Führung gegangen setzte Wittig mit einem Traumschuss in den linken oberen Winkel das Ausrufezeichen unter diesen Sieg. Eigentlicher Verlierer der Partie waren aber die bereits alkoholisierten Spieler in den eigenen Reihen, welche sich zu Recht fragten woher sie die Kondition für weitere 2 Spiele nehmen sollten.
Neuer Sündenbock gefunden
Im dann flüssiger laufenden Turnier gab es nur eine kleine Verschnaufpause bis zum Halbfinale, worin die Chancen von vornherein eher mäßig standen. Mit einer kämpferischen Leistung ins 9-Meter Schießen gerettet, vergab Wittig den zweiten von 3 Neunern und löste Müller als schwarzes Schaf ab… Da der Gegner jubelte wie beim Sieg der deutschen Meisterschaft wäre es auch falsch gewesen das noch zu gewinnen.
Auf dem Zahnfleisch zu Platz 3
Konditionell angeschlagen ging es anschließend ins kleine Finale. In einer freundschaftlichen Partie ging der Gegner nach sehenswerten Kopfball von Witcher an das Torgehäuse prompt im Konter mit 0:1 in Führung und drohte uns den Pokal noch aus der Hand zu reißen… Den verdienten Ausgleich bescherte in der Folge Langner nach Vorlage von Roßbach. Wenig später erneut durch Roßbach freigespielt, verpasste Langner die Chance rückwärts nach Hause zu laufen und scheiterte am rauslaufenden Keeper. Es blieb beim 1:1 und das 9-Meter Schießen musste für die Entscheidung sorgen. Nach Treffern von Wadewitz und Weiß, parierte Weiß den letzten Neuner und gab Kaiser die Chance das Ding zu entscheiden. Schon oft als Schlußschütze angetreten blieb dieser cool und verwandelte sicher.
Die Sensation war perfekt!!!
Wenn man bedenkt das allein Brummi, Wade, Mudda und Mulle mit ihrem Konsum an Bier die Gelder für die nächstjährliche Ausgabe dieses Dorffestes eingespielt haben und wir nach der Vorrunde auf den Tischen lagen wie nach nem 10-stündigen Vollsuff war diese Leistung durchaus erwähnenswert…

Tore:
Wittcher / Kasi (3)
Wade / Philipp (2)
Mudda / Matze / Rossi (1)
Wittcher / Kasi (3)
Wade / Philipp (2)
Mudda / Matze / Rossi (1)
